Freitag, 15. November 2013

Vivienne Westwood geht mit Lush auf Tuchfühlung

Mit zwei gestalteten Furoshiki-Tüchern unterstützt die Designerin eine gemeinnützige Organisation zur Abfallvermeidung.





Lush und Vivienne Westwood starten die europaweite "Climate Revolution" - mit einem kleinen Stück Stoff.
Die Kosmetikmarke Lush hat sich dem Klimaschutz verschrieben, im Fokus steht bei ihrer neuen Kamapagne mit Designerin und Umweltaktivistin Vivienne Westwood die Abfallvermeidung.
Die zwei selbst gestalteten Furoshiki-Tücher von Frau Westwood sollen dazu beitragen. Denn in Japan werden solche Tücher statt Geschenkpapier genutzt und wiederverwendet.

 Furushiki knoten.jpg wird angezeigt

In limitierter Stückzahl kann man die Tücher ab dem 18. November 2013 für 17,50 Euro erstehen.



Vivienne Westwood ist den meisten vor allem wegen ihrer exzentrischen Mode ein Begriff. Die britische Designerin liebt es, bei ihren Entwürfen mit Farben und Materialien zu spielen. Vor allem schottische Karomuster und der Mix aus barocken und modernen Elementen zeichnet ihren unverkennbaren Stil aus.



Doch viele wissen nicht: Vivienne Westwood ist auch Umweltschützerin! So liegt es nicht fern, dass der Kosmetikhersteller Lush sie wählte, um der Kampagne "Climate Revolution" (startet am 18. November) ein Gesicht und einen Look zu verleihen. Die europaweite Aktion zur Abfallvermeidung - insbesondere zur Reduzierung des Papierverbrauchs - sieht nicht nur stylish aus, sondern ist auch besonders nachhaltig. Zwei Furoshiki-Tücher gestaltete die Designerin - eins in Curry und eins in Rosa. Beide sind mit dem Logo der "Climate Revolution" und dem "Face of War" bedruckt. Letzteres ist Westwoods Symbol für die Zerstörung der Umwelt.



Doch was ist Furoshiki eigentlich?

Furoshikis sind in Japan Tücher, die statt Papier als Geschenkverpackung verwendet werden. Mit einer speziellen Knotentechnik werden diese um das Geschenk befestigt. So sind sie auch nach Überreichen des Präsents immer wieder verwendbar.



Die Tücher aus 100 % organischer Baumwolle unterliegen in jedem Schritt der Produktion strengen umweltfreundlichen Richtlinien. Ein Tuch kostet 17,50 Euro. Der Erlös geht komplett an die Aktion "Climate Revolution" und deren Nachfolgeprojekte.
Im Gespräch mit Lush-Gründer Mark Constantine sagte Vivienne Westwood, dass es darum gehe, Menschen zum Nachdenken anzuregen. Jeder müsse bei sich selber anfangen. "Everybody who saves a plastic bag is a freedom fighter", so die Designerin weiter.

Ich finde die Aktion einfach wunderbar und berichte euch deswegen von Herzen gern davon,und als kleiner "Mode Tipp",man kann die schicken Teile ja auch stilvoll um den Hals tragen :D




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